Körpersprache Hund: Die Grundlagen richtig verstehen

Published On: 27. Januar 202316,5 min read
Inhaltsverzeichnis
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Körpersprache Hund: Die Grundlagen richtig verstehen

Hunde – Körpersprache 

Kernpunkte

  • Hauptform der Kommunikation: Hunde nutzen ihre Körpersprache, wie Körperhaltung, Bewegungen und Gesichtsausdruck, als primäres Kommunikationsmittel.
  • Subtilität und Vielschichtigkeit: Die Körpersprache von Hunden ist oft subtil und kann verschiedene Bedeutungen haben, abhängig vom Kontext.
  • Ruten- und Ohrenstellung: Die Position von Rute und Ohren gibt wichtige Hinweise auf den emotionalen Zustand des Hundes, wie Freude, Angst oder Aggression.
  • Mimik bei Hunden: Hunde können durch Mimik, wie das „Lächeln“, Gefühle ausdrücken, wobei dies auch als Beschwichtigungssignal dienen kann.
  • Anzeichen von Stress oder Unbehagen: Bestimmte Verhaltensweisen, wie ein offenes Maul oder zurückgezogene Ohren, können auf Stress oder Unbehagen hindeuten.
  • Körpergröße und Kopfhaltung: Diese Aspekte werden verwendet, um Dominanz oder Unterwürfigkeit zu zeigen.
  • „Böser Blick“ und lautlose Kommunikation: Intensive Blicke können verschiedene Emotionen wie Drohung oder Angst signalisieren.
  • Verhaltensweisen und Kontext: Das Verhalten von Hunden muss im Kontext der aktuellen Situation beurteilt werden, da dasselbe Verhalten in verschiedenen Kontexten unterschiedliche Bedeutungen haben kann.
  • Missverständnisse in der Kommunikation: Unterschiedliche Hunde haben unterschiedliche Ausdrucksweisen, was zu Missverständnissen führen kann.
  • Trainingstechniken zur Verbesserung der Verständigung: Methoden wie positive Verstärkung und konsequentes Training können helfen, die Kommunikation mit dem Hund zu verbessern.
  • Zehn wichtige Signale: Zu diesen Signalen gehören unter anderem Schwanzwedeln, Anstarren und Schnüffeln, die unterschiedliche Emotionen und Absichten ausdrücken können.

Einführung

Hast du dich jemals gefragt, was dein pelziger Freund dir mitteilen möchte? Die Körpersprache deines Hundes zu verstehen ist der Schlüssel zur Kommunikation. Von wedelnden Schwänzen bis hin zu gesenkten Ohren – jeder kleine Hinweis kann eine Geschichte erzählen. In diesem Beitrag tauchen wir in die faszinierende Welt der Hunde-Kommunikation ein und zeigen, wie du ihre Gesten richtig interpretieren kannst. Wir decken die wichtigsten Signale ab, damit du lernen kannst, was dein Hund wirklich denkt und fühlt.

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Hauptform der Kommunikation

Die Körpersprache ist die Hauptform der Kommunikation bei Hunden. Sie nutzen ihre Körperhaltung, Bewegungen und Gesichtsausdruck, um sich auszudrücken. Zum Beispiel kann ein eingezogener Schwanz oder gesenkte Ohren darauf hindeuten, dass ein Hund ängstlich oder unsicher ist.

Hunde verwenden auch ihren ganzen Körper, um Freude oder Aufregung auszudrücken. Ein wedelnder Schwanz und aufgerichtete Ohren signalisieren oft Freude und Interesse an etwas Bestimmtem.

Subtilität und Vielschichtigkeit

Die Körpersprache von Hunden kann sehr subtil und vielschichtig sein. Sie kommunizieren nicht nur durch offensichtliche Gesten wie Bellen oder Knurren, sondern auch durch feinere Signale wie das Heben einer Pfote oder das Vermeiden von direktem Augenkontakt.

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Interpretation der Körpersprache eines Hundes viel Erfahrung erfordert. Ein leichtes Zittern kann beispielsweise Anzeichen für Angst sein, aber es könnte auch bedeuten, dass dem Hund kalt ist.

Die Bedeutung von Ruten- und Ohrenstellung

Die Rutenstellung

Die Rutenstellung eines Hundes ist ein wichtiger Hinweis auf seine Stimmung. Eine hohe, wedelnde Rute zeigt oft Freude und Aufregung an, während eine niedrig gehaltene oder eingeklemmte Rute Angst oder Unterwürfigkeit signalisieren kann. Wenn der Hund die Rute steif nach oben hält, könnte das auf Aggression hindeuten.

Eine plötzliche Veränderung in der Rutenstellung kann auch ein wichtiges Signal sein. Zum Beispiel könnte ein plötzliches Einziehen der Rute darauf hinweisen, dass sich der Hund unwohl fühlt oder gestresst ist. Es ist wichtig, diese Veränderungen zu erkennen und zu verstehen, um angemessen reagieren zu können.

Erregungsniveau und seine Auswirkungen auf die Rutenstellung:

  1. Erhöhtes Erregungsniveau: Bei hoher Erregung, sei es durch Aufregung, Freude oder sogar Aggression, kann die Rute eines Hundes erhöht und beweglicher sein. Dies ist besonders bei Situationen wie dem Spiel mit anderen Hunden oder der Erwartung eines Spaziergangs zu beobachten. Die Rute ist in diesen Momenten oft steif und bewegt sich energisch, was die innere Aufregung des Hundes widerspiegelt.
  2. Niedriges Erregungsniveau: Bei niedriger Erregung, etwa bei Entspannung oder Müdigkeit, hält der Hund die Rute oft niedriger und die Bewegungen sind weniger ausgeprägt. In solchen Phasen der Ruhe oder des Desinteresses kann die Rute locker und entspannt gehalten werden.
  3. Angst und Unsicherheit: In Momenten der Angst oder Unsicherheit, kann die Rute eingeklemmt oder sehr niedrig gehalten werden. Dies signalisiert, dass der Hund sich unwohl fühlt oder sich bedroht fühlt.

Bedeutung für das Training und die Interaktion:

  • Das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Erregungsniveau und Rutenstellung ist für Hundebesitzer und -trainer unerlässlich. Es ermöglicht eine angemessenere Reaktion auf die Bedürfnisse des Hundes und fördert eine effektivere Kommunikation.
  • Beispielsweise kann ein Hund, der mit hoher Rutenstellung und steifen Bewegungen spielt, einfach nur sehr aufgeregt und freudig sein. Gleichzeitig könnte dies aber auch ein Zeichen für Übererregung oder beginnende Aggression sein, was besondere Aufmerksamkeit und eventuell eine beruhigende Intervention erfordert.
  • Ebenso ist es wichtig, die Rutenstellung im Kontext zu betrachten. Eine hohe Rutenstellung in Kombination mit anderen Signalen wie fixierendem Blick oder gesträubtem Fell kann auf eine ganz andere emotionale Verfassung hindeuten als eine hohe Rutenstellung beim Spiel.

Schlussfolgerung:

Das Erregungsniveau eines Hundes ist also ein kritischer Faktor, der die Rutenstellung beeinflusst und somit tiefgreifende Informationen über den emotionalen Zustand des Hundes liefert. Durch das Erkennen und richtige Interpretieren dieser Signale können Hundebesitzer und -trainer ein besseres Verständnis und eine stärkere Bindung zu ihren Hunden entwickeln.

Die Ohrenstellung

Ebenso wie die Rutenstellung gibt auch die Ohrenstellung wichtige Hinweise auf den Gemütszustand eines Hundes. Aufmerksamkeit wird oft durch nach vorne gerichtete Ohren angezeigt. Ängstliche Hunde könnten ihre Ohren flach anlegen, während nach hinten gelegte Ohren Aggression signalisieren könnten.

Es ist entscheidend für Hundebesitzer und -trainer, diese Signale richtig zu interpretieren und dementsprechend zu handeln. Eine veränderte Ohren- oder Rutenstellung kann helfen herauszufinden, ob der Hund gestresst ist oder sich in einer neuen Umgebung unwohl fühlt.

Mimik bei Hunden und das Konzept des Lächelns

Beschwichtigungssignal durch Lächeln

Hunde können lächeln, was als Beschwichtigungssignal interpretiert wird. Ein entspanntes Gesicht mit leicht geöffnetem Maul kann darauf hindeuten, dass der Hund versucht, Stress abzubauen oder eine freundliche Geste zu zeigen. Dieses Verhalten ist vergleichbar mit dem menschlichen Lächeln und dient dazu, die soziale Interaktion zu erleichtern. Wenn ein Hund also sein Maul öffnet und dabei die Zähne zeigt, bedeutet das nicht immer Aggression; es kann auch eine positive Kommunikation darstellen.

Ein Beispiel hierfür ist, wenn ein Hundehalter nach Hause kommt und seinen Vierbeiner begrüßt. Der Hund könnte anfangen zu lächeln – dies zeigt seine Freude über die Rückkehr seines Menschen an. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Art von Mimik aufmerksam beobachtet werden sollte, um sie richtig interpretieren zu können.

Anzeichen von Stress oder Unbehagen

Es ist jedoch ebenso wichtig anzumerken, dass ein offenes Maul auch Anzeichen von Stress oder Unbehagen sein kann. In solchen Situationen sind weitere Signale wie zurückgezogene Ohren oder verengte Augenpartien entscheidend für die korrekte Interpretation der Gesichtsausdrücke eines Hundes. Diese Kombination aus verschiedenen Signalen gibt Aufschluss darüber, ob der Vierbeiner sich in einer angenehmen Umgebung befindet oder ob er gestresst ist.

Insgesamt spielt die Mimik bei Hunden eine wesentliche Rolle in ihrer Kommunikation mit anderen Tieren sowie Menschen. Die Fähigkeit zur richtigen Deutung dieser Signale ermöglicht einen besseren Umgang mit unseren geliebten Haustieren.

Körpergröße und Kopfhaltung als Ausdrucksmittel

Dominanz und Unterwürfigkeit

Hunde zeigen Dominanz oder Unterwürfigkeit durch ihre Körpergröße und Kopfhaltung. Ein Hund mit erhobenem Kopf signalisiert Selbstbewusstsein, während ein gesenkter Kopf Unterwürfigkeit zeigt. Diese Signale sind wichtige Elemente der Hierarchie in der Kommunikation zwischen Hunden.

Die Art, wie ein Hund seinen Kopf hält, kann viel über seine Stimmung aussagen. Wenn er seinen Kopf hoch trägt, zeigt er möglicherweise Stärke und Dominanz. Im Gegensatz dazu kann ein gesenkter Kopf auf Unterwürfigkeit hinweisen. Beispielsweise wird eine dominante Hündin oft ihren Kopf erhöhen, um ihre Überlegenheit gegenüber anderen Hunden zu zeigen.

Bedeutung in der Kommunikation

Die Kombination aus Körpergröße und Kopfhaltung ist entscheidend für die Interaktion zwischen Hunden. Sie verwenden diese Signale nicht nur bei der Kommunikation mit Artgenossen, sondern auch beim Umgang mit Menschen. Indem sie ihre Größe verändern oder ihren Blick senken, können Hunde verschiedene Botschaften an andere Tiere oder Menschen senden.

Ein Beispiel dafür ist das Verhalten eines Hundes beim Treffen neuer Artgenossen: Ein selbstbewusster Hund könnte aufrecht stehen und den Kopf hoch halten, um seine Dominanz zu zeigen; im Gegensatz dazu würde sich ein unterwürfiger Hund kleiner machen und den Blick abwenden.

Der „böse Blick“ und die lautlose Kommunikation

Intensive Blicke als Ausdruck von Emotionen

Ein intensiver Blick kann verschiedene Emotionen wie Drohung oder Unsicherheit bei Hunden ausdrücken. Augenkontakt ist eine bedeutende Form der lautlosen Kommunikation zwischen Hunden. Wenn ein Hund einen anderen intensiv anblickt, signalisiert er möglicherweise Unwohlsein oder Angst.

Hunde nutzen ihren Blick, um miteinander zu kommunizieren, und der berüchtigte „böse Blick“ ist ein wichtiger Bestandteil dieser hündischen Interaktion. Ein Hund, der sich unwohl fühlt oder sich bedroht fühlt, kann dies durch seinen Blick ausdrücken. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Art der nonverbalen Kommunikation für Hunde äußerst bedeutend ist.

Bedeutung des „bösen Blicks“ in der hündischen Interaktion

Der „böse Blick“ eines Hundes kann auf sein Unbehagen hinweisen und dient oft als Warnsignal für andere Hunde oder sogar Menschen. Dieser intensive Augenkontakt zeigt an, dass der Hund in einem Moment der Ruhe nicht gestört werden sollte oder dass er sich in einer Situation unwohl fühlt.

In solchen Momenten ist es entscheidend, den Signalen des Hundes Aufmerksamkeit zu schenken und angemessen darauf zu reagieren. Indem wir lernen, die Körpersprache unserer pelzigen Freunde zu verstehen – einschließlich ihres intensiven Blickes -, können wir dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und eine positive Beziehung mit ihnen aufzubauen.

Verhaltensweisen und ihre Deutung im Kontext

Unterschiedliche Bedeutungen je nach Kontext

Hündische Körpersprache kann vielfältig sein. Ein Gähnen beispielsweise kann verschiedene Dinge bedeuten, abhängig von der Situation. Während Menschen gähnen, wenn sie müde sind, kann ein Hund auch aus Stress oder Nervosität gähnen. Ähnlich verhält es sich mit dem Heben einer Pfote – dies kann sowohl als spielerische Geste als auch als Zeichen von Unsicherheit interpretiert werden.

Im Zusammenhang mit der Umwelt eines Hundes können bestimmte Verhaltensweisen unterschiedliche Bedeutungen haben. Wenn ein Hund beispielsweise anfängt zu spielen, ist das in einem entspannten und sicheren Umfeld ein positives Zeichen. In einer stressigen oder unsicheren Umgebung könnte jedoch dasselbe Verhalten auf Angst oder Anspannung hindeuten.

Entscheidende Rolle des Kontexts

Die Interpretation hündischer Verhaltensweisen ist stark vom Kontext abhängig. Das Lecken der Lefzen eines Hundes kann beispielsweise darauf hindeuten, dass er hungrig ist – aber es könnte auch eine Reaktion auf Stress sein. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Verhalten eines Hundes immer im Zusammenhang mit seiner Umgebung betrachtet werden sollte.

  • Hündisches Gähnen: Müdigkeit vs. Stress

  • Pfoten heben: Spielen vs. Unsicherheit

  • Spielverhalten: Entspannte vs. Angespannt

Missverständnisse in der Kommunikation mit Hunden

Unterschiedliche Ausdrucksweisen

Hunde kommunizieren hauptsächlich durch Körpersprache. Doch die Art und Weise, wie verschiedene Rassen und Individuen ihre Gefühle ausdrücken, kann variieren. Ein Hund kann beispielsweise seine Unbehaglichkeit auf unterschiedliche Weise zeigen: Einige könnten den Blick abwenden oder gähnen, während andere sich zurückziehen oder sogar knurren. Diese Vielfalt in der Ausdrucksweise kann zu Missverständnissen führen, da wir Menschen nicht immer die feinen Nuancen der hündischen Körpersprache verstehen.

Ein weiteres Beispiel für unterschiedliche Ausdrucksweisen ist das Bedürfnis nach Nähe. Manche Hunde suchen gerne engen Kontakt, während andere lieber auf kurze Distanzen bleiben. Das Verständnis dieser individuellen Unterschiede ist entscheidend, um eine reibungslose Kommunikation mit unseren vierbeinigen Freunden zu gewährleisten.

Berücksichtigung der individuellen Persönlichkeit

Um Missverständnisse in der Kommunikation mit Hunden zu vermeiden, ist es von großer Bedeutung, die individuelle Persönlichkeit jedes Hundes zu berücksichtigen. Jeder Hund hat sein eigenes Temperament und seine eigenen Erfahrungen, die sein Verhalten beeinflussen können. Zum Beispiel könnte ein Hund, der in seiner Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht hat, schneller ängstlich oder aggressiv reagieren als ein anderer Hund in einer vergleichbaren Situation.

Die Anerkennung dieser Unterschiede ermöglicht es uns als Menschen besser zu erkennen und zu verstehen – ohne dabei menschliche Eigenschaften auf unsere Vierbeiner zu projizieren – was dazu beiträgt,Missverständnisse bei der Interpretation ihrer Körpersprache zu minimieren.

Trainingstechniken zur Verbesserung der Verständigung

Positive Verstärkung

Positive Verstärkung ist eine effektive Methode, um die Körpersprache des Hundes zu verbessern und die Kommunikation zwischen Mensch und Tier zu stärken. Indem du erwünschtes Verhalten belohnst, ermutigst du deinen Hund dazu, dieses Verhalten zu wiederholen. Zum Beispiel kannst du deinen Hund loben oder Leckerlis geben, wenn er auf dein Signal hin ruhig bleibt oder sich setzt. Auf diese Weise lernt der Hund schnell, was von ihm erwartet wird.

Durch konsequente positive Verstärkung können Missverständnisse in der Kommunikation vermieden werden. Dein Hund wird lernen, deine Körperhaltung und Gesten besser zu interpretieren und entsprechend darauf zu reagieren. Dies schafft eine vertrauensvolle Basis für die Interaktion zwischen dir und deinem Haustier.

Konsequentes Training

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Verbesserung der Verständigung durch Körpersprache ist das konsequente Training. Es ist entscheidend, dass du klare Signale sendest und immer dieselben Befehle verwendest, um dem Hund beizubringen, wie er auf deine Anweisungen reagieren soll. Wenn du zum Beispiel möchtest, dass dein Hund beim Spazierengehen an lockerer Leine läuft, musst du jedes Mal dieselbe Methode anwenden und ihn belohnen, wenn er richtig reagiert.

Das regelmäßige Üben dieser Techniken wird dazu führen, dass dein Hund schneller auf dich reagiert und besser versteht, was von ihm erwartet wird. So entsteht eine solide Grundlage für eine harmonische Beziehung zwischen dir und deinem Vierbeiner.

Die zehn wichtigsten Signale in der Hundekommunikation

Schwanzwedeln als Zeichen von Freude oder Unsicherheit

Hunde drücken ihre Gefühle oft durch Körpersprache aus. Ein fröhliches Schwanzwedeln zeigt, dass der Hund erfreut ist. Doch Vorsicht, ein langsames Wedeln kann auch auf Unsicherheit hinweisen. Es ist wichtig, die Situation im Kontext zu betrachten.

Ein schnelles und weitreichendes Wedeln deutet auf Freude und Aufregung hin. Der gesamte Körper des Hundes wird sich bewegen, was darauf hindeutet, dass er glücklich und bereit zum Spielen ist.

Anstarren als Herausforderung oder Aufforderung zum Spiel

Wenn ein Hund jemanden anstarrt, kann das verschiedene Dinge bedeuten. Wenn es mit gesträubtem Fell und einem starren Blick passiert, könnte es eine Herausforderung sein – hierbei sollte man vorsichtig sein und den Kontakt vermeiden.

Dagegen kann ein weicheres Starren mit entspannter Körperhaltung eine Aufforderung zum Spiel darstellen. In diesem Fall signalisiert der Hund Interesse an sozialer Interaktion und möchte möglicherweise spielen.

Schnüffeln als soziale Interaktion und Informationsgewinnung

Das Schnüffelverhalten bei Hunden dient nicht nur dazu, Informationen über ihre Umgebung zu sammeln; es ist auch ein wichtiger Bestandteil ihrer sozialen Interaktion. Beim Spazierengehen können Hunde durch das Schnüffeln miteinander kommunizieren.

Beim Treffen anderer Hunde tauschen sie Informationen über Alter, Geschlecht sowie Gesundheits- und Stimmungsstatus aus – alles durch das Schnuppern am Hinterteil des anderen Hundes.

Abschließende Gedanken

Das Verstehen der Körpersprache deines Hundes ist entscheidend, um eine tiefere Verbindung aufzubauen und Missverständnisse zu vermeiden. Von der Ruten- und Ohrenstellung bis hin zur Mimik und Körperhaltung sendet dein pelziger Freund ständig Signale aus, die du nun besser interpretieren kannst. Denke daran, dass eine offene und respektvolle Kommunikation auf Gegenseitigkeit beruht. Indem du dich bewusster mit der Körpersprache deines Hundes auseinandersetzt, kannst du nicht nur seine Bedürfnisse besser erfüllen, sondern auch eure Bindung stärken.

Nun, da du mehr über die subtile Sprache der Hunde gelernt hast, lade ich dich ein, dieses Wissen in die Praxis umzusetzen. Nimm dir Zeit, um die Signale deines Hundes zu beobachten und darauf zu reagieren. Vielleicht wirst du überrascht sein, wie viel deutlicher eure Interaktionen werden, wenn du die Feinheiten seiner Körpersprache verstehst. Bleib neugierig und offen für diese neue Art der Kommunikation – es wird sich sicherlich lohnen!

Hundeschule Herkules

FAQs (Häufig gestellte Fragen)

Wie kann ich die Körpersprache meines Hundes besser verstehen?

Um die Körpersprache deines Hundes besser zu verstehen, ist es wichtig, auf Signale wie Ohren- und Rutenstellung, Mimik und Körperhaltung zu achten. Es ist ebenso entscheidend, das Verhalten deines Hundes in verschiedenen Situationen zu beobachten, um Muster und spezifische Reaktionsweisen erkennen zu können.

In unseren Trainingsprogrammen, sowohl im Einzelcoaching als auch in den Gruppenstunden, legen wir einen besonderen Fokus darauf, dir diese Fähigkeiten zu vermitteln. Durch das Training lernst du, die nonverbalen Kommunikationssignale deines Hundes zu deuten und entsprechend darauf zu reagieren, was zu einer stärkeren Bindung und einem besseren Verständnis zwischen dir und deinem Hund führen wird.

Warum ist die Ruten- und Ohrenstellung wichtig in der Hunde-Kommunikation?

Aus fachlicher Sicht sind die Ruten- und Ohrenstellung entscheidende Indikatoren für den Gemütszustand eines Hundes. Diese Elemente der Körpersprache liefern wichtige Informationen über die Emotionen und Absichten des Hundes.

Eine genaue Beobachtung und korrekte Interpretation dieser Signale sind essentiell, um das Verhalten des Hundes richtig zu deuten und angemessen darauf zu reagieren. Dieses Wissen ist ein fundamentaler Bestandteil des Hundetrainings und der Hundepflege, da es hilft, eine harmonische und verständnisvolle Beziehung zwischen Hund und Halter zu etablieren.

Welche Missverständnisse können bei der Kommunikation mit Hunden auftreten?

In der fachlichen Praxis einer Hundeschule sehen wir häufig, dass Missverständnisse in der Kommunikation zwischen Mensch und Hund auftreten, wenn Hundehalter die Signale ihrer Hunde nicht richtig deuten.

Ein häufiges Missverständnis ist beispielsweise die Interpretation des Schwanzwedelns als reines Zeichen von Freude, obwohl es auch Nervosität oder Angst ausdrücken kann. Ebenso wird Gähnen oft mit Müdigkeit assoziiert, kann aber bei Hunden ein Zeichen von Stress sein. Ein tiefgehendes Verständnis der Körpersprache des Hundes ist entscheidend, um solche Missverständnisse zu vermeiden und eine klare, effektive Kommunikation zwischen Hund und Halter zu gewährleisten.

Gibt es spezielle Trainingsmethoden zur Verbesserung der Verständigung mit meinem Hund?

Ja, es gibt verschiedene Trainingsmethoden, um die Kommunikation mit deinem Hund zu verbessern. Dazu gehören beispielsweise das Training von Signalen und das bewusste Einsetzen von Körpersprache während des Trainings.

Möchtest du die Kommunikation mit deinem Hund verbessern und eine tiefere Verbindung aufbauen? Wir bieten spezialisierte Trainingsmethoden an, die dir helfen, die Signale deines Hundes besser zu verstehen und effektiv darauf zu reagieren. Unser Training umfasst das Erlernen und Üben von Signalen sowie den gezielten Einsatz von Körpersprache. Melde dich jetzt an und beginne, die Kommunikation mit deinem treuen Vierbeiner auf eine neue Ebene zu heben. Dein Hund wird es dir danken!

Was sind die zehn wichtigsten Signale in der Kommunikation mit Hunden?

Zu den zehn wichtigsten Signalen in der Hunde-Kommunikation gehören unter anderem Beschwichtigungssignale wie Gähnen oder Abwenden des Blicks sowie positive Signale wie Wedeln mit dem Schwanz. Diese geben Aufschluss über den emotionalen Zustand des Hundes.

Über die Hundeschule Herkules

Gemeinsam auf dem Weg zum perfekten Team – Ihr Partner für individuelle Hundeerziehung.

Hundeschule Herkules bietet ein umfassendes Trainingsprogramm, das auf die individuellen Bedürfnisse jedes Hundes und seines Besitzers zugeschnitten ist. Die Schule legt besonderen Wert auf eine enge Beziehung zwischen Hund und Halter, unterstützt durch eine freundliche und fördernde Lernumgebung.

 

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